Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne Lautsprache

Kommunikationshilfen

Angepasst an die kognitiven und motorischen Voraussetzungen

Bei uns finden Sie Kommunikationshilfen oder Talker für Menschen jeden Alters mit eingeschränkter Lautsprache, die sich nicht oder nur unzureichend lautsprachlich mitteilen können. Wir bieten Ihnen symbol- oder schriftbasierte Kommunikationshilfen an, die sich je nach kognitiven und motorischen Voraussetzungen ihrer Nutzer anpassen lassen. Ob statische Kommunikationshilfen, Sprachverstärker oder dynamische Sprachcomputer, wir beraten Sie gerne.

Der neuen Generation von iPad basierenden Talkern und Smartphontechnologien schenken wir große Aufmerksamkeit.

Kommunikationshilfe Auswahl

Auswahl einer Kommunikationshilfe

Anbahnung Anfänge

Anfänge / Anbahnung

Statische Kommunikationshilfe

Dynamische Kommunikationshilfe Sprachcomputer

Dynamische Kommunikationshilfe

Kommunkationstrategien

Kommunikationssoftware

Kommunikationssoftware

Selbstbestimmung beibehalten bzw. zurückerlangen

Kommunikation wird als menschliches Grundbedürfnis betrachtet, welches für die Lebensqualität von entscheidender Bedeutung ist und zudem eine wesentliche Bedingung für die soziale Partizipation und Selbstbestimmung des Menschen darstellt. Um Menschen, die sich aufgrund angeborener oder erworbener Behinderungen gar nicht oder nur unzureichend lautsprachlich verständlich machen können die Möglichkeit zu geben, diese Form der Partizipation und Selbstbestimmung beizubehalten bzw. (zurück-) zuerlangen, entstand das Fachgebiet der „Unterstützten Kommunikation“ (UK). Dieses umfasst alle pädagogischen bzw. therapeutischen Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne Lautsprache bezwecken.

Bei motorischen Störungen, geistigen Behinderungen, Autismus und anderen Sprach- und Sprechstörungen

Zu den Zielgruppen zählen demnach Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit motorischen Störungen, geistigen Behinderungen, Autismus, verzögerter Sprachentwicklung und anderen entwicklungsbedingten oder erworbenen Sprach- und Sprechstörungen. Die Ursachen für diese vorübergehende oder dauerhafte Einschränkung der lautsprachlichen Fähigkeit, die allen unterstützt Kommunizierenden gemein ist, können dabei sehr unterschiedlich sein. Daher soll an dieser Stelle auch nochmal betont werden, dass es keinerlei Voraussetzung bedarf, um UK nutzen zu können. Die technischen Möglichkeiten sind mittlerweile soweit vorangeschritten, dass im Grunde jeder ein individuell zugeschnittenes Hilfsmittel nutzen kann.

Nicht-sprechenden Menschen eine möglichst umfassende Kommunikation geben

Das Ziel der Unterstützten Kommunikation liegt in der Schaffung eines multimodalen Kommunikationssystems. Dem nicht-sprechenden Menschen soll durch den Einbezug aller Ausdrucksmöglichkeiten eine möglichst umfassende Kommunikation gegeben werden. Zu diesen Ausdrucksmöglichkeiten zählen neben den körpereigenen Formen (z.B. Gestik, Mimik, Gebärden) und den nicht-technischen Hilfsmitteln (z.B. Symbolkarten, Kommunikationsbücher) vor allem die elektronischen Kommunikationshilfen.